Fotturer i Berlin

Ein Paradies für Drachensteiger, Rollerblader, Skateboardfahrer, Jogger und für alle, die viel Platz benötigen, ist der ehemalige Berliner Flughafen Tempelhof.

Vom Wildgehege im Spandauer Forst geht es über das Feuchtgebiet der Kuhlake mit ihren zahlreichen Tümpeln und Gräben zum ehemaligen Mauerstreifen, der heute ein Rad- und Wanderweg ist.

Den Hauptmann von Köpenick kennt man – allerdings hat Köpenick noch mehr zu bieten als diese berühmte Geschichte. Hier gibt es auch viel Wasser und Wald zu entdecken.

Der höchste "Berg" in Berlin ist  neben den Müggelbergen der Teufelsberg mit 114,7 m NN. Der Teufelsberg und sein Nachbarberg der Drachenberg (84 m NN) besteht aus den Kriegstrümmern der zerbombten Häusern und dem Müll  der Nachkriegszeit von Westberlin. Eigene Grubenbahnen brachte den Schutt hierhin. In den letzten Jahrzehnten (ab 1972)  ist aber Gras und Gehölz "drüber gewachsen" und so ein Naherholungsgebiet mit vielen Pfaden und Wegen entstanden. Auf dem Gipfel befindet sich die verlassene NSA Field Station (Radar- Abhör- und Überwachungstation der USA). Die Anlage mit 5 Antennenkuppeln übernahm  Überwachungsaufgaben zur Zeit des kalten Krieges bis weit in das Gebiet des Warschauer Paktes.  Schöne Aussicht von dem höchsten Antennenturm über die ganze Stadt und den Grünewald bis zum Wannsee. Zurück an der Rodelbahn mit Holzbrücke zum Kletterturm-Teufelsberg des DAV. Über einen kurzen steilen Steig hinauf auf den Drachenberg (84 m NN) mit Blick zum Olympiastation und zum TeufelsbergÜber eine Treppenanlage vom Drachenberg zum Parkplatz und dann parallel zur  Teufelsseestraße zurück zum S-Bahnhof Heerstraße.      

Diese Wanderung führt uns im Norden durch den Tegeler Forst mit dem höchstem Baum Berlins und ist nie weit vom Wasser entfernt.

Wanderung vorbei an den schönsten Plätzen quer durch den Grunewald. Über den Dachsberg, den Teufelsberg, den Teufelssee zum Grunewaldturm und von dort über den Pechsee und die Kiesgrube zurück.

Die Pfaueninsel Tour führt Euch ans Ufer des Großen Wannsees und startet an der S-Bahn Berlin Wannsee. Vorbei am Yachthafen, der Liebermann-Villa und dem Haus der Wannsee-Konferenz, führt Euch der Uferweg bis an die Pfaueninsel. Nach einem Rundgang auf der Insel mit seinem kleinen Schloss, spaziert Ihr an der Havel weiter durch den schönen Volkspark Klein-Glienicke bis zum Schloss Glienicke.

Von Berlin-Buch aus wandern wir durch den Schlosspark, das Naturschutzgebiet Röntgental und die ehemaligen Rieselfelder. Zurück geht es über den Bogensee, ein weiteres Berliner Naturschutzgebiet.

Friedrichshain und Kreuzberg – zwei der beliebtesten Stadtteile Berlins. Wir machen einen Streifzug dorthin, wo Berlin besonders „berlinisch“ ist.

Schöne Wanderung entlang der Havel, immer an der Abruchkante. Der Weg ist ein ewiges auf und ab über Treppen und Wurzeln. Vom Wanderweg gibt es immer wieder Ausblicke auf Havel, Kladow, Gatow und Spandau. Einkermöglichkeiten bestehen am Grunewaldturm und am Schildhorn. Hinweis wir haben mit unseren Kindern (4 und 6 Jahre ) 3,5 Std. für die Wanderung gebraucht. Die Einstufung als leichte Wanderung basiert auf einer Relation, die auch auf Alpentouren anwendbar ist. Für Flachwanderer aus meiner Heimat Berlin/Brandenburg mögen manche Steigungen schon eine Herausforderung bedeuten