Fotturer i Ingenio

Aussichtsreiche Tour vorbei am Vulkankrater Caldera Los Marteles, durch lichte Kiefernwälder bis in die Schlucht Barranco de Guyadeque wo wir alte Wohnhöhlen besuchen können.

Mittelschwere Wanderung zur Caldera de Los Marteles mit aussichtsreichem Rückweg.

Von Montana de las Tierras auf schönem Wanderweg durch Mandelhaine und lichten Kiefernwald zur Caldera Los Marteles. Am Beginn der Tour können Felsenwohnungen besichtigt werden. Die Tour kann zu einer längeren Runde ausgedehnt werden - siehe Beschreibung von Nina Reiselieber.

Start und Ziel ist das Höhlendorf Cueva Bermeja. Dort gibt es auch ein kleines Restaurant. Gute Wanderschuhe, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit für den steilen Aufstieg dürfen nicht fehlen. Belohnt wird man mit tollen Eindrücken, einem Blick bis ans Meer und zurück am Bachbett entlang mit den Rufen von Falken und Bussarden. Im Sommer kann es sehr heiss werden, daher ausreichend zu trinken mitzunehmen. Mit Pausen waren wir insgesamt 3,5 Stunden unterwegs.

12.10.17 - Sechste Etappe unserer Gran Canaria Durchwanderung: Mittelschwere bis schwere Etappe mit einigen langen Aufstiegen.

11.10.17 - Fünfte Etappe unserer Gran Canaria Durchwanderung: Ab Telde mit Bus 13 bis nach La Barrera. Von dort durch den Barranco De Los Cernícalos (Turmfalkenschlucht) bis zum Barranco de Guayadeque. Sehr schöne aber auch schwere Etappe mit langen Aufstiegen.

Zuerst geht es steil bergauf auf einem gut begehbaren Pfad, weiter dann leicht bergab durchs freie Feldund dann wieder steiler Bergab über einen schmaleren, teilweise steinigen Weg. Die letzen 2 Kilometer geht es die Straße entlang zurück.

Ein Naturjuwel ersten Ranges ist der Barranco de Guayadeque, der sich an der Ostküste der Insel befindet und vom Höhenrücken rund um die Caldera de los Marteles bis Ingenio an die Küste zieht. Die Schlucht zerschneidet ziemlich genau das Gebiet der Ortschaften Ingenio und Agüimes, zu denen die umgebenden Bergflanken gehören. Im Inneren der Schlucht befinden sich heute noch zwei Siedlungen, schon vor mehr als 2000 Jahren hausten hier die Ureinwohner Gran Canarias, die sich die vulkanischen Höhlen zunutze machten. Die zahlreichen archäologischen Funde, die von Tongefäßen, Werkzeugen bis zu Begräbnishöhlen und Mumien reichen, können im Besucherzentrum am Eingang der Schlucht besichtigt werden. Die Entwicklung des Barranco begann etwa vor einer Million Jahren. Das heutige Aussehen ist das Ergebnis des steten Auf und Ab von Vulkanismus und Erosion. Treffen wir im oberen Abschnitt auf Gesteine, die knapp 300.000 Jahre alt sind, lagern am Schluchtausgang 14 Millionen Jahre alte Materialien, die in den Uranfängen der Insel entstanden sind. Im mittleren Abschnitt präsentiert sich die Landschaft als enges, schroffes Tal mit beinahe vertikalen, aber stets bewachsenen Wänden. Diese bestehen aus widerstandsfähigerem Gestein und konnten durch die erodierenden Kräfte noch nicht abgetragen werden.

Durchgeführt am 10.11.2018 Schöne Rundwanderung die bis auf die letzten 2 Kilometer wunderschön und einfach zu begehn ist und eindrucksvolle Blicke in die Umgebung bietet. ACHTUNG!!!!! Unseren Rückweg würde ich keinesfalls empfehlen! Die letzten 2 Kilometer führen steil den Berg hinab und es ist Trittsicherheit unbedingt erforderlich! Ebenso sollte man keine Höhenangst haben da es meist ein sehr kleiner, enger Weg ist und man meist in den Abgrund sieht! Ein falscher Schritt und..... Wahrscheinlich ist der Rückweg über Lenta wesentlich einfacher zu begehen. Ich würde diese Variante beim nächsten mal eher wählen!