Vandring i Großrußbach

Der Ostösterreichische Grenzlandweg ist einer der zehn großen Weitwanderwege in Österreich und führt vom nördlichen Waldviertel in die Südoststeiermark.

Der Weg ist ein alter Pilgerweg der Stockerauer zum Dank, dass man vor 250 Jahre die Pest überlebt hat. Dr. Oswald Ruso hat diese Tradition am 1. Mai 1952 wieder aufgenommen.

Längere Wanderung im Weinviertel auf gut markierten Wegen.

Der Weinviertelweg 632 nimmt uns mit auf eine rund 100 km lange Reise durch die sanfte Landschaften im nördlich von Wien. Seit dem Jahr 1976 folgen Wanderer seinen Spuren vom Bisamberg bei Lang­en­zers­dorf zum Naturpark Leiser Berge, um nach etwa vier Wandertagen Dra­senhofen an der Grenze zur Tschechischen Republik zu erreichen.

Dieser Weg folgt dem Weitwanderweg 07 - Ostösterreichischer Grenzlandweg in Süd-Nord-Richtung. Die Gesamtlänge des Ostösterr. Grenzlandweges beträgt etwa 700 km und endet am Nebelstein im Waldviertel.

Die Informationsstelle der Gemeinde Drasenhofen berät Sie gerne über den Wegabschnitt Jakobsweg Weinviertel. Eine beschilderte Anbindung an den Jakobsweg Weinviertel von Mikulov (CZ) ist möglich. Man pilgert von dort aus direkt nach Kleinschweinbarth und steigt dort in den Jakobsweg Weinviertel ein.

Diese 2-Tagestour führt ambitionierte Wanderer auf einer Gesamtlänge von 60,3 km von Mistelbach nach Stockerau.

Waldviertel - Weinviertel - Burgenland - Steiermark

Drosendorf - Retz - Mailberg - Ernstbrunn - Hagenbrunn - Wien - Eckartsau - Wolfsthal

Die Idee war, dass ich mit Freunden eine 3 Tages Wanderung von Wien nach Laa an der Thaya mache. Das sind so um die 23 km am Tag und auch für nicht geübte Wanderer machbar. Außerdem gibt es überall Verkehrsanbindung und Übernachtungsmöglichkeit. Der erste Tag geht von Strebersdorf über den Bisamberg, nach Hagenbrunn, weiter nach Manhartsbrunn, über den Glockenberg zur Aussichtswarte Kreuttal. Übernachtung in Unterolberndorf. Der zweite Tag führt durch Großrußbach über Hipples nach Ernstbrunn, mit Ziel Klement, weil hier der einzige Wirt der Gegend ist. Übernachtungsmöglichkeit gibt es in Pyhra eine Privatpension. Den dritten Tag gehen wir nach Gnadendorf zur Bildeiche über das Bäckerkreuz nach Altenmarkt und zum Ziel Laa an der Thaya. Hier gibt es neben der Therme auch noch eine Brauerei und eine Bahnstation. Braucht man noch mehr Gründe um wohin zu pilgern? Der Weg ist das Ziel, genießt ihn! Die Gegend ist traumhaft abwechslungsreich. Hier haben wir etwas geschummelt. Da in Klement ein gutes Gasthaus ist, in Pyhra aber die einzige Pension zu finden war, fuhren wir das Stück nach dem Abendessen mit dem Auto. PS. Man kann diese Tour auch mit Geocachen verbinden